Meditation nach van Praagh

Veröffentlicht am 15. Dezember 2012 um 10:27

Nach dem Yoga versuche ich mich an der Mediation von James van Praagh.

Ich atme Gold ein und grauen Nebel aus. Immer wieder, bis ich ganz mit Gold gefüllt bin, daraus bestehe und kein Grau mehr in mir zurück bleibt.

Ich verankere mein Steiß und meine Fußsohlen an riesigen Felsbrocken tief in der Erde.

Ich reinige meine Aura und sende alles, was nicht mir gehört an den Absender zurück.

Ich gehe an einen Ort, an dem ich mit meinen Geistführern, Freunden von der anderen Seite und meiner inneren Stimme sprechen kann.

Es formt sich wie von selbst ein Bild.

Ich sehe ein Tal in der Tiefe. Ein Fluss fliest hindurch, zwischen Wäldern und Grün hindurch. An beiden Ufern steht eine Stadt. Altertümlich, wie die alten Stätten in Südamerika. Aber ich habe sowas noch nie mit meinen menschlichen Augen gesehen.

Von hier oben kann ich alles überblicken. Ich spüre sanftes Gras unter mir. Der Fels, auf dem ich sitze, fällt vor mir steil ab. Rechts neben mir ist eine noch höhere Aussichtsform, auch dort wiegt sich das Gras sanft im Wind. Es ist still hier oben, ruhig und wunderschön.

Wolken ziehen vorüber, der Himmel ist dahinter ganz blau.

Auf der höheren Aussicht erscheint eine Frau. Groß, mit langem, welligem dunklem Haar, das schon erste graue Strähnen zeigt. Sie trägt ein altertümliches dunkles Kleid, das bis auf den Boden reicht. Ihre Augen sind sanft und mit freundlichen Falten umgeben. Ihr Blick ist in die Ferne gerichtet.

Ich frage sie, wer sie ist. . „Du weißt, wer ich bin. Ich bin immer bei dir, stehe immer an deiner Seite.“ Ich spüre Druck auf meiner linken Schulter, obwohl sie einige Meter von mir entfernt steht. „Ich bin eine Begleiterin. Man nennt mich Eloora.“

„Bist du meine Geistführerin?“

„Ich bin eine alte Freundin. Ich unterstütze dich schon seit langem. Du bist nie alleine. Ich kann dich in deinen Entscheidungen unterstützen. Aber nur, weil ich nicht in menschlicher Form existiere, heißt das nicht, dass ich für alles die Antwort weiß. Die Antwort ruht in dir. Du musst dir nur zuhören.“

Aha. Also sind das Wesen, das ich schon lange an meiner linken Seite wahr nehme und meine innere Stimme verschiedene Dinge. „Bist du ein Engel?“

„Es gibt viele Bezeichnungen für ein und dasselbe und keine davon ist falsch oder richtig. Ich bin an deiner Seite und möchte dir helfen. Aber ich kann keine Entscheidungen für dich treffen. Ich weiß nicht mehr, als du es tust.“

Ich kehre zurück.



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