Weiter annehmen und mal ins Kino

Veröffentlicht am 9. Oktober 2011 um 10:43

Mit jedem Tag wird es herbstlicher. Ich liebe diese wehmütige Stimmung, in die mich ein goldener Herbsttag versetzen kann. Wenn die bunten Blätter vor mir über die Straße wehen, die ersten Schals und dicken Mäntel zu sehen sind und man es sich mit einer Tasse heißen Kakaos zuhause gemütlich macht.

Die Zeit des Rückzuges hat nun begonnen, Bikinis und Sonnenmilch verschwinden wieder ganz hinten im Schrank. Ich genieße den Regen und die dicken Wolken, die so tief am Himmel hängen, als wollten sie mich zudecken.



Und der Herbst sorgt auch dafür, dass wir uns wieder auf uns selbst besinnen, uns uns selbst zuwenden und einen Blick nach Innen richten. Wie besinnlich. ;-)

Ich begegne immer noch dem Thema „Sorglos“, versuche nach wie vor anzunehmen.

Also gut, fassen wir zusammen. Ich habe versucht mit einem lauten „STOPP!“ meine Sorgen zum Verschwinden zu bringen. Musste aber feststellen, dass sie sich so leicht nicht vertreiben lassen.

Daraufhin habe ich mir bewusst gemacht, dass ich ja nicht meine Sorgen/Gedanken bin, sondern der Beobachter, der all diese Dinge wahrnimmt. Ich habe meinem zweiten Bewusstsein gelauscht und gemerkt, dass ich mehr bin, als ich zu sein glaube.

Aber auch das ist noch nicht das Gelbe vom Ei, also bin ich dahin gekommen, einfach alles anzunehmen, was es da so gibt. Ich weiß, an den Punkt komme ich immer wieder, aber er ist auch so ungeheuer wichtig. Also besehe ich alles, was da so hoch kommt und lasse es einfach sein, ohne zu bewerten (naja, nicht immer) und ohne es verhindern zu wollen (ich bemühe mich).

Und wieder bekomme ich gezeigt, dass ein fröhliches Fließen lassen einfach guttut. Wir leisten Widerstand, wir ärgern uns, wir kämpfen, wir wollen es anders haben.

Wie ungeheuer anstrengend! Zulassen, Loslassen, Annehmen. Nimm einen tiefen Atemzug und lass die Scheiße Scheiße sein. Lass los, was du dir wünschst. Nimm an, was du schon hast.

Erst, wenn wir genießen, was wir haben und los lassen, was wir wollen, entstehen Synchronizitäten!!

Gib dir selbst die Chance alles in deinem Leben willkommen zu heißen, was du dir erschaffen hast!

Und wenn alles zu viel wird, gehe ins Kino, lenk dich ab, tue etwas für dich, mache dich glücklich. Manchmal hilft es, sich auf andere Gedanken zu bringen, dann lösen sich manche Rätzel von selbst!



Shine on!!

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